Die Treppe muss immer dem Raum dienen. Niemals umgekehrt. Die konstruktive Zurückhaltung bei der Kragarmtreppe macht dies in besonderer Weise deutlich. Der Betrachter nimmt die Treppe nur wahr über das absolute Minimum – die  Stufen, die von der Wand getragen werden. Die Gesamtwirkung der Architektur wird nicht durch ein Teil dominiert, sondern lebt vom  interessanten Zusammenspiel des Baukörpers mit Licht und Schatten, sowie der stimmigen  und fein abgestimmten Möblierung. Die Wärme der Holzstufen unterbricht das vornehme, kühle Weiß ohne jede Einbuße in der Gesamtinszenierung.

Architektur: Dr. Klapheck, Recklinghausen, 2011

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